Kümo „Kliftrans“ angekauft

Mit dem Kauf der „Kliftrans“ von der niederländischen Gesellschaft Veentrans CV ist bei der Wischhafener Küstenschiffsreederei Karl Meyer Shipping International die 2012 in Angriff genommene Verjüngung der Flotte vorerst abgeschlossen.

Die „Kliftrans“ (IMO 9142497) erhielt den neuen Namen „Jütland“, den zuletzt ein inzwischen in der Türkei verschrotteter 1550-Tonner von 2004 bis 2013 geführt hatte. Der Neuzugang entstand 1997 auf der Werft Barkmeijer Stroobos, die auch die Schwesterschiffe „Neuland“, „Värmland“ und „Seeland“ gebaut hat. Der 88 Meter lange, 12,50 Meter breite und auf 4,65 Metern Tiefgang 3155 Tonnen tragende Singledecker kann in seinem Laderaum 166.765 Kubikfuß Schüttgut aufnehmen. Eine 1000 Kilowatt leistende MaK-Maschine sorgt für eine Geschwindigkeit von elf Knoten.

Die Reederei-Tochter der Karl Meyer AG betreibt jetzt fünf in den Jahren 1995 bis 2001 gebaute 3000-Tonner und zwei 30 Jahre alte 2300-Tonner („Langeland“, „Halland“), die nach der gerade vollzogenen Erneuerung der Klasse noch einige Jahre im Einsatz bleiben sollen. Die gesamte Flotte wird unter deutscher Flagge im Nord- und Ostseeraum eingesetzt, Heimathafen ist Stade.

Um die Befrachtung und Klarierung kümmert sich die Husumer Schiffsmaklerfirma Wilhelm E. F. Schmid. ED/fab

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