Schlepperverkäufe und neue Einsatzgebiete

Große Rotation bei den Eigentümern und Einsatzgebieten mehrerer Schlepper: Als Assistenzschlepper für ihren Schwimmkran „Enak“ hat die Hamburger Reederei Lührs Schifffahrt von Bugsier den Schlepper „Arion“ übernommen. Der mehr als 40 Jahre alte Schlepper hatte diese Aufgabe schon früher inne, denn auch der bis zu 600 Tonnen hebende „Enak“ war vor drei Jahren von Bugsier zu Lührs gekommen und ist jetzt dort aktiv.

Das Wassertransportunternehmen Otto Wulf aus Cuxhaven hat den 30 Jahre alten Schlepper „Stier“ von Bugsier erworben. Den hatte Bugsier bisher in der Hafenassistenz vornehmlich im Unterweserraum und an der Ems eingesetzt. Dieser 28 Meter lange Schlepper mit einem Pfahlzug von 31 Tonnen wird derzeit bei der Firma Empting in Cuxhaven auf seinen künftigen Einsatz beim neuen Eigentümer unter dem Namen „Wulf 3“ vorbereitet. Er soll zukünftig unter anderem in der Hafenassistenz in Cuxhaven, aber auch für Seeverschleppungen in Nord- und Ostsee fahren.

Zum Jahresbeginn hat außerdem Fairplay Towage seine Auslandsaktivitäten erweitert und ist mit vier Schleppern, die unter spanischer Flagge und mit der Lizenz der Hafenbehörde von Las Palmas verkehren, im Revier Gran Canaria mit der Gesellschaft Oldiel Towage tätig. Das neue Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter der Fairplay GmbH in Hamburg, wie Fairplay-Geschäftsführer Walter Collet mitteilt. Bei den vier Schleppern handelt es sich um „Fairplay 29“ (neuer Name „Fairplay Nublo“), „Bugsier 19“ („Fairplay Bentayga“), „Bugsier 20“ („Fairplay Bandama“) und den erst 2018 gebauten Schlepper „Claus“ mit einem Pfahlzug von 75 Tonnen, der nun unter dem Namen „Fairplay Tamadaba“ fährt. Man möchte laut Collet bis ins Seegebiet nach West-Afrika aktiv werden. CE/tja

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