Spezialschiffe an Norweger

Die ersten sechs von inzwischen 16 arretierten Frachtern der Abis Shipping Company aus Harlingen haben einen neuen Eigner gefunden.

Die in den Jahren 2010 bis 2012 in Dienst gestellten, jeweils 3931 Tonnen tragenden Open-Top-Carrier „Abis Belfast“, „Abis Bergen“, „Abis Bilbao“, „Abis Bordeaux“, „Abis Breskens“ und „Abis Bremen“ wurden nach der Versteigerung in Rotterdam von der Rabobank prompt nach Norwegen weiterveräußert. Käufer ist die Peak Project Carriers A/S in Nyborg, die diese speziell für den Transport von Windenergieanlagen und anderer Projektladung ausgelegten Schiffe zuvor schon als Operator betreut hatte. Sie sollen mit den neuen Namen „Peak Belfast“, „Peak Bergen“, „Peak Bilbao“, „Peak Bordeaux“, „Peak Breskens“ und „Peak Bremen“ weiterhin unter niederländischer Flagge betrieben werden. Die 89,95 Meter langen und 14 Meter breiten 2978-BRZ-Frachter verfügen über einen 56 Meter langen und rund acht Meter hohen Laderaum, der für schwere Ladungen besonders verstärkt ist.

Auch die 2012 und 2013 in Fahrt gekommenen, 107 Meter langen 6000-Tonner „Abis Dublin“ und „Abis Dundee“ werden in wenigen Tagen für einen neuen Eigentümer – nach unbestätigten Informationen ein niederländischer Reeder – wieder in Fahrt kommen. Für die Schiffe soll es bei der Auktion am 30. November ein Höchstgebot von 10,6 beziehungsweise 12,2 Millionen Euro gegeben haben. Zwei weitere Einheiten dieses Typs werden am 4. Januar 2017 unter den Hammer kommen: „Abis Dover“ und „Abis Duisburg“. ED/ger

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