Verkauf der „M-Star“-Flotte abgeschlossen

Die „Mendelssohn Star“ fährt mittlerweile unter dem Namen „Maersk Sheerness“ (Foto: Hasenpusch)
MPC hat den Verkauf der acht 8500-TEU-Frachter aus der „M-Star“-Flotte erfolgreich abgeschlossen.
Die Schiffsgesellschaften erzielen einen Erlös von insgesamt 398 Millionen Dollar, bestätigte das Unternehmen am Donnerstag (THB berichtete). „Käufer ist ein asiatisches Finanzkonsortium, das eine Weiterbeschäftigung der Schiffe im Charterbetrieb beabsichtigt“, teilte MPC jetzt mit. Dahinter steht nach THB-Informationen die Maersk-Tochter MSM Chartering, die alle acht Frachter bereits beschäftigt und nun selbst übernimmt.
Die acht Frachter des Portfolios waren von 2004 bis 2007 von der japanischen Werft Ishikawajima-Harima Heavy Industries abgeliefert worden. Älteste Einheit ist die „Mondrian Star“ (IMO 9289922), die mittlerweile als „Maersk Sana“ unterwegs ist. 2005 folgten die Schwesterschiffe „Manet Star“ (IMO 9289934, jetzt „Maersk Santana“), „Michelangelo Star“ (IMO 9289946, jetzt „Maersk Sarnia“) und „Miro Star“ (IMO 9289958, jetzt „Maersk Sydney“). Ein Jahr später wurden die „Mahler Star“ (IMO 9299927, jetzt „Maersk Seville“) und die „Mendelssohn Star“ (IMO 9299939, jetzt „Maersk Sheerness“) übernommen, bevor 2007 die „Menotti Star“ (IMO 9308637, jetzt „Maersk Sofia“) und die „Monteverdi Star“ (IMO 9308649, jetzt „Maersk Singapore“) hinzukamen.
Die Gesamtmittelrückflüsse der überwiegend von privaten Investoren finanzierten Gesellschaften liegen zwischen 135 und 195 Prozent, teilte MPC auf Nachfrage mit. Das ursprünglich eingeworbene Eigenkapital lag bei insgesamt 175 Millionen Euro. fab