Hempel erweitert Antifouling-Produktprogramm

Der Beschichtungshersteller Hempel hat sein Antifouling-Sortiment der Olympic- und Oceanic-Produktreihen um fünf neue Varianten erweitert. Sie sollen zusätzliche Vorteile und eine größere Auswahl bieten.

Die Antifouling-Anstriche Olympic und Oceanic sind bereits seit 2009 und 2012 im Programm. Wie Hempel mitteilt, sollen die neuen Produkte unter anderem eine verbesserte mechanische Festigkeit aufweisen. Damit verbunden seien eine hohe Trockenschichtdicke pro Anstrich und geringere flüchtige organische Verbindungen (Volatile Organic Compounds, kurz VOCs), was Kosten, Zeit und Emissionen während des Auftragens reduziere.

Die Qualitäten Olympic Protect, Olympic Protect+ (für mittlere bis hohe Aktivitätswerte) und Olympic Flex+ (für niedrigere Aktivitätswerte) basieren auf der Ionenaustausch-Technologie und bieten laut Hersteller Schutz für bis zu 25 Aufliegetage oder ein Serviceintervall von bis zu 60 Monaten. Oceanic Protect+ (für mittlere bis hohe Aktivitätswerte) und Oceanic Flex+ (für niedrige Aktivitätswerte) nutzen die Zinkcarboxylat-Technologie und sollen Schutz für bis zu 30 Aufliegetage und ein Serviceintervall von ebenfalls 60 Tagen bieten.

Alle fünf neuen Produkte nutzen nach Angaben von Marianna Sioni, Produktmanagerin bei Hempel für Antifouling-Beschichtungen, die Vorteile der neu entwickelten Smartfibre-Technologie, die für einen glatteren Rumpf sorgen soll. Jede Beschichtung enthalte nun einen um 20 Prozent höheren Faseranteil, was die mechanische Festigkeit deutlich verbessere. Wenn Wasser über die Beschichtung strömt, sollen sich die Fasern parallel zur Oberfläche ausrichten, was für eine glatte und gleichmäßige Abtragung des Antifoulings sorge und damit eine gut kontrollierbare Biozidfreisetzung ermögliche, und zwar über die gesamten Nutzungsdauer der Beschichtung. bo

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