Mit Schottel auf Krabbenfang

Für zehn neue Krabbenfangschiffe der russischen Unternehmen Antey, Merlion und Aqvainvest liefert der Antriebsspezialist Schottel aus Spay Verstellpropeller und Bugstrahler.

Nach Angaben von Schottel werden die Großkutter auf zwei verschiedenen Werften in Russland gebaut. Grundlage bildet das Design CC 5712 des niederländischen Schiffbauunternehmens Damen. Die Ablieferungen erstrecken sich bis ins Jahr 2024.

Jeder der 57,7 Meter langen und 12,6 Meter breiten Neubauten mit Eisklasse erhält einen vierflügeligen Schottel-Verstellpropeller vom Typ SCP 774 mit einem Durchmesser von 2,8 Metern. Für Vortrieb sorgt ein 1620 Kilowatt bei 750 Umdrehungen in der Minute leistender Dieselmotor.

Mit dieser Konfiguration erreichen die Schiffe eine Freifahrtgeschwindigkeit von etwa zwölf Knoten. Zur Verbesserung der Manövrierfähigkeit wird jeder Kutter zusätzlich mit einem Schottel-Bugstrahler vom Typ STT 1 CP mit 400 Kilowatt ausgerüstet.

Wie der Schiffbauzulieferer weiter mitteilt, seien diese hohen Leistungen in der Fischerei nötig: Einerseits müssen die Kutter schnell und effizient zum Fangplatz fahren können, wo die Fangkörbe präzise zu positionieren und einzuholen sind. Erschwerend kommt hinzu, dass die Fangplätze für Krabben meist in abgelegenen Gebieten mit extrem rauen Wetterbedingungen liegen. bo

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