Verbesserte Koordinierung

Als der Tropensturm „Henri“ seine ersten Böen über die Elbe vor Cuxhaven schickte, demonstrierten das Forschungsschiff „Otzum“ und die Segelyacht „Fräulein Smilla“ jetzt die Leistungsfähigkeit von „COSINUS“.

Bei dem vom BMWi geförderten Forschungsprojekt „COSINUS“ (Kooperative Schiffsführung für Nautische Sicherheit) werden ganzheitliche Konzepte für land- und schiffsgebundene Navigations- und Informationssysteme erforscht. Sie sollen nachhaltig den Schutz von Besatzungen, Passagieren, Schiffen, maritimen Infrastrukturen und maritimen Logistikprozessen gewährleisten. Während an Bord der „Otzum“ ein integriertes Brückensystem und eine Sensorik die zentralen Elemente der Demonstration bildeten, standen an Land ein Demotruck mit einer voll funktionsfähigen Radaranlage plus AIS-Empfänger und ein VTS-System in der provisorischen Verkehrszentrale im Veranstaltungsraum zur Verfügung. Dorthin wurden die Ereignisse an Bord und im Demotruck live per Videolink übertragen, sodass die geladenen Branchenexperten die erfolgreiche Koordinierung des Schiffsverkehrs direkt mitverfolgen konnten.

Projektleiter Michael Braun sieht mit der funktionierenden „COSINUS“ Demon stration einen deutlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit: „Die entwickelten Technologien haben das Potenzial, die Verkehrsabwicklung durch verbesserte Abstimmung der Verkehrsteilnehmer und überall bekannte Lagebilder sicherer und effizienter zu machen.“

Die Arbeiten von „COSINUS“ sind eng mit internationalen, europäischen und nationalen Bemühungen zur Weiterentwicklung der e-Navigation koordiniert. bre

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben