Costa Cruises sammelt Dosen
An Bord von Kreuzfahrtschiffen fallen fortwährend große Mengen von wertvollen Reststoffen wie zum Beispiel Aluminium oder auch Glas an.
Diese Sekundärrohstoffe zunächst systematisch zu erfassen, sortenrein zu konsolidieren und zu übergeben, um sie anschließend als Rohstoff für neue Produkte zu verwenden, ist das Ziel einer Umweltinitiative zwischen der Reederei Costa Cruises, dem italienischen Hafen Ravenna sowie dem Aluminium Packaging Consortium CIAL, ebenfalls aus Italien.
Im Zeitraum 2007 bis 2015 lieferten Costa-Schiffe im Hafen Ravenna insgesamt 334 Tonnen Aluminium-Reststoffe ab. Dabei handelte es sich überwiegend um ehemalige Getränkedosen. Das Material stellte die Basis für zahlreiche neue Konsumgüter dar, und zwar vom Kaffeebecher über Fahrräder bis hin zu Zubehörteilen für Eisenbahnzüge. EHA