Flettner-Rotor als Erfolgsbeispiel

Die Möglichkeiten für eine nachhaltigere und wirtschaftlichere Schifffahrt sind vielfältig und machbar – dessen sind sich die 65 Partner der grenzüberschreitenden Kooperation MariGreen sicher.

Die Teilnehmer des deutsch-niederländischen Interreg-Projekts präsentierten auf der Abschlusskonferenz im niederländischen Heeg vergangene Woche innovative Ideen aus zwölf Teilprojekten unter anderem zu Windantriebssystemen sowie der Verwendung von LNG und Wasserstoff.

Mit Blick auf die vielfältigen Projektergebnisse forderten einige Redner, nicht nur punktuell die Verwendung einzelner Kraftstoffe zu fördern. Es müsse eine objektive und wissenschaftlich belegte Debatte über die Kraftstoffe der Zukunft geführt werden. Wissenschaftliche Belege dafür, dass auch Windantriebe eine enorme Perspektive für die Emissionsreduktion in der Schifffahrt bieten, lieferte Michael Vahs von der Hochschule Emden/Leer. Er berichtete von der erfolgreichen Implementierung eines Flettner-Rotors (EcoFlettner) und der Entwicklung des Wassertaxis (Green Water Taxi) im Zuge des MariGreen-Projekts.

Das Projekt läuft am 30. Juni 2019 aus. Das Budget belief sich insgesamt auf 9,9 Millionen Euro. Förderungen erhielt MariGreen durch die EU und die Länder. acw

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