Flüssige Energieträger erneuerbar

Zur Erreichung der Klimaziele dürfen flüssige Energieträger wie Benzin, Diesel, Kerosin und Heizöl einer Untersuchung zufolge künftig nicht mehr aus Erdöl hergestellt werden.

Die Umstellung von Treib- und Kraftstoffen auf erneuerbare Energie sei zu vertretbaren Kosten und wettbewerbsfähigen Preisen bis 2050 möglich, heißt es in einer am Donnerstag in Berlin vorgestellten Studie der Prognos AG. Man müsse jedoch umgehend damit beginnen. Auftraggeber der Analyse sind Verbände der Mineralölwirtschaft.

Ein Verfahren besteht etwa darin, Wasserstoff und Kohlenstoff mit Hilfe von Strom aus erneuerbaren Quellen in einen flüssigen Energieträger umzuwandeln – ohne Rohöl als Ausgangsstoff zu benutzen. Synthetische Kraftstoffe können zudem CO2-ärmer verbrennen als herkömmlicher Sprit. dpa/fab

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