Geld für maritime Forschung

Das Forschungsprogramm „Maritime Technologien der nächsten Generation“ wird bis zum 31. Dezember 2017 verlängert.

Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mit. Das Förderbudget beläuft sich auf jährlich rund 32 Millionen Euro. In der zurückliegenden Förderperiode, die den Zeitraum 2011 bis 2015 umfasst, wurden nach Darstellung des Ministeriums mehr als 330 Projekte bezuschusst. Daraus ergab sich ein Fördervolumen von gut 150 Millionen Euro.

Zu den aktuellen Schwerpunkten gehören neben umweltfreundlichen Antriebstechnologien auch innovative Produktionsmethoden im Bereich „Industrie 4.0“, neue Technologien für die maritime Sicherheit sowie Technologien zur Wartung von Offshore-Windparks. „Die Programmverlängerung wird zudem für eine Evaluierung der bisherigen Effekte des Forschungsprogramms genutzt, die dann die Grundlage für den neuen Rahmen ab dem 1. Januar 2018 bildet“, so das Minis terium weiter.

Für Uwe Beckmeyer, Maritimer Koordinator der Bundesregierung, ist erwiesen, dass „die Hebelwirkung“ dieses maßgeschneiderten maritimen Programms „enorm“ ist. Mit einem Euro Forschungsgeld würden etwa zehn Euro Umsatz erzeugt. EHA

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