Investition in den Klimaschutz

Kühne + Nagel und die Stiftung des Mehrheitsaktionärs Klaus-Michael Kühne wollen ihr Engagement für den Klimaschutz erhöhen. „Wir werden in den kommenden ein, zwei Jahren bis zu 100 Millionen Euro in Wälder investieren“, kündigte Kühne anlässlich des Besuchs von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) in Hamburg an. „Wir wollen nicht nur Zertifikate kaufen, sondern in eigene Projekte investieren“, sagte er.

Zudem sind Kühne + Nagel und die Kühne Stiftung der Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten, einem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung gemeinsam mit dem Privatsektor begründeten Bündnis.

In einem ersten Schritt kompensiert Kühne + Nagel seit Anfang 2020 seinen eigenen CO2-Ausstoß zum Beispiel in eigenen Büros und Lagern. Dabei handelt es sich um zirka 250.000 Tonnen, die noch nicht über erneuerbare Energien abgedeckt werden können. Bis 2030 strebt das Unternehmen an, sämtliche Transporte von Dienstleistern (Reedereien, Fluggesellschaften, Straßentransporteure) CO2-neutral zu stellen. Etwa die Hälfte davon soll über eine Reduktion des CO2-Ausstoßes durch effizientere Verkehrsmittel erreicht werden, die andere Hälfte über Bio-Brennstoffe oder Methanol sowie Kompensationen.  la/bek

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