Kühne + Nagel bietet CO2-neutrale Transporte an

Kühne + Nagel (KN) will den CO2-Ausstoß bei Transport- und Logistikdienstleistungen so weit wie möglich reduzieren und hat dazu eigens ein „Net Zero Carbon“-Programm gestartet. „Wir unterstützen damit das Ziel des Pariser Abkommens, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C zu begrenzen“, erklärt CEO Dr. Detlef Trefzger.

Neben dem kontinuierlichen Abbau der eigenen CO2-Emissionen bietet das Unternehmen seinen Kunden Lösungen zur Reduktion des CO2-Fussabdrucks in deren Supply Chain an. Mittels Big Data sowie neuer digitaler Plattformen kann die Auswahl der Transportwege und -modi unter CO2-Gesichtspunkten optimiert werden.

Der Logistikkonzern bezieht in die Berechnungen auch die CO2-Emissionen der Transporte seiner Zulieferer – Reedereien, Fluggesellschaften und Straßentransporteure – mit ein. Ziel ist eine umfassende CO2-Neutralstellung (Scope 3 gemäß Treibhausgas-Protokoll) von Kühne + Nagel bis 2030. In einem ersten Schritt werden alle Sammelsendungen in der Seefracht (Less than Containerload – LCL) ab 2020 CO2-neutral geliefert.

Das „Net Zero Carbon“-Programm umfasst die drei Aktionsfelder Erkennung, Reduktion und Kompensation von CO2. Konkrete Maßnahmen sind Naturprojekte in Myanmar und Neuseeland, die Kühne + Nagel in Angriff genommen hat. Zudem beteiligt sich das Unternehmen an naturbasierten Kompensationsprojekten, bei denen CO2 der Atmosphäre entnommen wird. Die so erzielten Emissionsgutschriften entsprechen nach Unternehmensangaben den höchsten internationalen Standards.

Den eigenen CO2-Fußabdruck hat Kühne + Nagel bereits über die vergangenen Jahre verringert. Über Informationen und Schulungen wird den Mitarbeitenden umweltbewusstes Verhalten vermittelt – zum Beispiel werden Dienstreisen vermehrt durch Videokonferenzen ersetzt. Der nicht vermeidbare, eigene CO2-Ausstoß (Scope 1 und 2 gemäß Treibhausgas-Protokoll) wird ab 2020 voll kompensiert. bek/ben

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