Pazifischer Ozean: Strahlenmessungen
Fünf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima untersucht die Umweltschutzorganisation Greenpeace, welche Auswirkungen die radioaktive Verstrahlung auf den Pazifischen Ozean hat.
Von einem japanischen Forschungsschiff aus werden mithilfe eines ferngesteuerten Unterwasserroboters Strahlenmessungen vorgenommen sowie Bodenproben eingesammelt, gab Greenpeace am Mittwoch bekannt. Das „ROV“ (Remotely Operated Vehicle) genannte Gerät ist mit einem empfindlichen Spektrometer für Gammastrahlen und einer Vorrichtung zur Aufnahme von Proben ausgerüstet.
Die Katastrophe in der Atomruine Fukushima Daiichi dauert weiter an, sagte der frühere japanische Regierungschef Naoto Kan an Bord des Greenpeace-Schiffes „Rainbow Warrior“. Hunderte Tonnen kontaminiertes Wasser seien in den Ozean geflossen. dpa/FBi