Protestaktionen gegen BP-Konzern

An gleich zwei Standorten protestierten verschiedene Umweltschutzorganisationen gegen den britischen Ölkonzern BP. Vor den Unternehmenszentralen in Melbourne und London demonstrierten unter anderem die Wilderness Society South Australia und die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd gegen geplante Bohrungen in der Großen Australischen Bucht. In Melbourne griffen die Aktivisten dabei auf ungewöhnliche Mittel zurück und simulierten eine Ölverschmutzung. Sogar die zuständige australische Behörde Nopsema habe den ersten Bohr antrag seitens BP aufgrund mangelnder Sicherheitsmaßnahmen abgelehnt, betonten die Demonstranten. Der Konzern habe nichts aus der „Deep water Horizon“-Katastrophe gelernt. ger

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