Sea Shepherd gegen Treibnetzfischerei

Die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd hat jetzt den Startschuss für ihre neueste Kampagne gegeben. Das Flaggschiff der Tierschützer, die „Steve Irwin“ (IMO 7340370), wird sich im Indischen Ozean der „Operation Driftnet“ widmen.

Dabei will die Organisation gegen die Treibnetzfischerei vorgehen – ein radikales Verfahren, das 1992 von den Vereinten Nationen verboten wurde. Doch in den abgelegenen Regionen des Indischen Ozeans, weitestgehend frei von jeglicher Form der Überwachung, wird die Praxis bis heute weiter betrieben. Sea Shepherd hatte erst kürzlich entsprechendes Beweis material veröffentlicht.

„Steve Irwin“-Kapitän Siddharth Chakravarty macht deutlich: „Treibnetzfischerei hatte vor 24 Jahren nichts in den Ozeanen zu suchen“. Daran habe sich nichts geändert. „Wir wollen dafür sorgen, dass das Verbot eingehalten wird“, so der Umweltschutzaktivist. ger

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