Wasserstoff zur Stahlerzeugung

Der ArcelorMittal-Konzern will am Standort Hamburg Stahl aus „grünen Energien“ erzeugen. Das kündigte das Unternehmen am Dienstag im Beisein von Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) und Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) in der Hansestadt an. In Hamburg will der Konzern im Rahmen des Projekt es „H2H“ (H2 aus Hamburg) realisieren. Dabei wird erstmals der Einsatz von Wasserstoff in der Stahlherstellung großtechnisch umgesetzt. Bereits ab 2023 ist die Produktion von 100.000 Tonnen Stahl auf Wasserstoff-Basis geplant. Bis 2030 will der weltgrößte Stahlhersteller die CO2-Emissionen in Europa um 30 Prozent senken. Bis 2050 will das Unternehmen klimaneutral produzieren. EHA

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