Watt-Bohrungen nicht entschieden

Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben noch nicht über Anträge für Bohrungen im Watt der Nordsee entschieden. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hatte am Donnerstag mit einer Protestaktion nahe der Förderinsel Mittelplate des DEA-Konzerns Druck auf die Umweltministerien in Schleswig-Holstein und Niedersachsen ausgeübt (THB 1. April 2016).

DEA plant drei Probebohrungen in der Nähe der Bohr- und Förderinsel Mittelplate vor der Küste Schleswig-Holsteins und eine weitere westlich von Cuxhaven im niedersächsischen Wattenmeer. Der Konzern vermutet dort insgesamt etwa 20 Millionen Tonnen Erdöl. Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne) steht den Plänen kritisch gegenüber. Die Anträge werden aber sorgsam nach Recht und Gesetz geprüft, versicherte der Politiker. FBi

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