Cruise-Chef fordert staatliche Förderung
Die Kreuzfahrtindustrie fordert staatliche Unterstützung beim Umstieg auf umweltfreundliche Treibstoffe wie etwa das Flüssiggas LNG: „Wir würden gern das schadstoffarme LNG auf unseren Kreuzfahrtschiffen einsetzen, aber es fehlt die Infrastruktur“, sagte Harri Kulovaara, Vize-Chef der US-Reederei Royal Caribbean Cruises, jetzt dem Nachrichtenmagazin „Focus“ in München.
Um den schadstoffhaltigen Schiffsdiesel zu ersetzen, müssten alle Häfen Gasanlagen erhalten. Den Aufbau von Gastankstellen sieht er vor allem als staatliche Aufgabe, erklärte der Manager der weltweit zweitgrößten Cruise-Reederei. Bisher blockieren die USA und Europa die Förderung alternativer Treibstoffe. FBi