Networking-Motor lief auf Hochtouren

Die zwei Dutzend sind voll: Zum 24. Mal in Folge trafen sich jetzt die jungen (unter vierzigjährigen) Schiffsmakler beim Youngster Shipbroker Meeting (YSM) in Hamburg.

Strahlender Sonnenschein, Temperaturen jenseits der 25 Grad Celsius und von hanseatischem Schietwetter weit und breit keine Spur. Die Rahmenbedingungen für die jüngste Auflage des YSM hätten nicht besser sein können. Über 1700 Gäste aus 18 Nationen hatten sich zu dem Event angemeldet, das in Branchenkreisen gerne auch mal als das „Eisbeinessen für junge Schiffsmakler“ umschrieben wird; in Anspielung an das Traditions-Branchentreffen im November.

Das makellose Sommerwetter bewirkte jedenfalls auch, dass die Außenbereiche der NOX Bar vollständig genutzt werden konnten. Das Organisationsteam, bestehend aus Fabian von Pfeil, Sebastian Köhler und Johannes Pfeiffer, hatte in diesem Jahr neben Bewährtem auch einige Neuerungen aus dem Hut gezaubert. Beispiel eins: Es wurden dank zusätzlicher Tresen die „Logistik-Wege“ optimiert; das heißt, die Gäste kamen schneller zum Getränk ihrer Wahl. Des Weiteren hatten die Veranstalter nach einem Jahr Pause wieder einen DJ „angemustert“, der bis spät in die Nacht für den nötigen Dampf auf dem Kessel und damit die richtige Feierstimmung sorgte. Zu guter Letzt gab es mit dem „Youngster Shipbroker Gin“ ein eigens und erstmals für die Veranstaltung kreiertes Getränk.

Die jungen Schiffsmakler und Reedereikaufleute kamen auf diesem 24. YSM jedenfalls grundsätzlich schnell in Fahrt. Bereits eine Stunde vor dem offiziellen Einlass bildete sich auf der Bleichenbrücke eine beachtliche Menschenschlange. Mit Blick auf die NOX Bar und den Herrengrabenfleet wurde auf dieser die Wartezeit mit ersten Gesprächen im wahrsten Sinne des Wortes überbrückt.

Positive Stimmung

Schnell klar wurde an diesem Abend: Auch wenn die Weltschifffahrtsmärkte von einer nachhaltigen Gesundung weiterhin viele Seemeilen entfernt sind – diese Moll-Lage schlug nicht ansatzweise auf die Grundstimmung des Events durch. Sehr wohl nutzten die Gäste diese weltweit einzigartige Zusammenkunft , um intensives Networking zu betreiben. Hunderte von Visitenkarten wurden ausgetauscht, die Grundlage damit für das eine oder andere Geschäft in spe gelegt.

Wie in den Vorjahren war auch dieses Mal hervorragend für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt. Der Klassiker war dabei auch an diesem Abend die Bratwurst. Die Grillteams arbeiteten dabei mit der Perfektion eines Schweizer Uhrwerks, sehr zur Erbauung der sommerlaunigen Gäste. Begeistert waren vor allem die zahlreichen ausländischen Erstbesucher, wie zum Beispiel Giuseppe Totorizzo, Chef einer Schifffahrtsfirma aus Genua. Sein knapper Kommentar zum YSM: „Perfetto!“ FLU/EHA

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